30 Juli 2007

Mensa-Besuch wie in alten Zeiten

Wie auch dem Nachbarpost zu entnehmen ist, habe ich am Montag mal wieder die Uni Dortmund besucht. Nach einem kurzen Abstecher ins Dorf begab ich mich in den AStA, wo ich mir ein Bild von der aktuellen Lage gemacht habe. Danach war ich noch mit Florin in der Mensa. Aus logistischen Gründen habe ich das (vegetarische) Wokgericht, die Schlange für das Schnitzel mit Pommes war einfach zu lang und der Aktionsteller war nicht so toll. Meine Beurteil des Wokgerichts: Guter Geschmack, große Portion, ein wenig zu fettig. .... und wie "früher" das entsprechende Bild:

Outsourcing

Da Florin derzeit nicht bloggt, tue ich das mal für ihn. Am Montag war er trotz Urlaub im AStA um sich den Unterlagen der Fachschaften zu widmen. Nachdem ich ihn ein wenig unterhalten habe ist er zu der Überzeugung gekommen, dass er doch in die Mensa gehen möchte. Ansonsten geht es ihm, soweit ich das beurteilen konnte, gut, einzig seine Friseur saß nicht so ganz, zumindest der Meinung einiger Menschen nach, die ihm im AStA begegnet sind. ;-)


Achja und selber bloggen wollte er wohl auch in den nächsten Tagen mal wieder.

---

P.S.: Mit der Arbeitsorganisation im AStA war Florin wohl nicht so ganz zufrieden, was ich durchaus nachvollziehen konnte.

28 Juli 2007

Geburtstagsfeier

Am Samstag war ich zur Geburtstagsfeier eines ehemaligen Kommilitonen in Ahlen (Westfalen). Ich war mal wieder überrascht wie gut Ahlen von Dormtund aus mit der Bahn zu erreichen ist. Insgesamt eine nette Feier, auch wenn das Wetter keine Garten-Party zuließ. Trozdem gab es gute anti-vegetarische Speisen vom Grill.
Ahlen(Westf) Bahnhof

Die Folgen

Gestern abend war ich mal wieder bei Julia und Sven in Oespel, ich denke aber das vorerst letzte Mal. Das ich sie wohlnicht so schnell wieder besuchen werde liegt daran, dass sich eine Katzenhaar-Allergie mit der Anwesenheit von 3 Katzen nicht so verträgt. Eine weitere Hyposensibilisierung für Katzenhaare werde ich sicherlich, im Gegensatz zu anderen Personen, nicht machen. Die letzte gegen Gräser- und Rogggenpollen hat mir schon gereicht - 3 Jahre lang, zeitweise wöchentlich, zum Artzt geben und eine Dosis Allergene subkutan (ein tolles Wort) - per Spritze - verabreicht bekommen muß nicht nochmal sein. Vielleicht informiere ich mal, welche Medikamente man nehmen kann, um die Allergiesymptome ein wenig zu lindern, falls ich doch mal wieder auf die Idee kommen sollte sie zu besuchen.
Nun zur Überschrift. Der Erfolg der aktiven Teilnahme an Videospielen per Spielekonsole sind ein leichter Muskelkater in den Armen, sowie leichte Hüft- und Rückenbeschwerden. Allerdings kann ich nicht unbedingt zuordenen welche Beschwerden durch welche Sportart hervorgerufen wurden, ich denke das der Muskelkater wohl vom Boxen kommt und der Rest vom Golfen. Naja, aber insgesamt war es ein lustiger Abend insofern sehe ich mal wohlwollend über die Begleiterscheinungen hinweg.

25 Juli 2007

Druck

Wie mir zu Beginn der Woche aufgefallen ist, befindet sich dieses Blog nun im erlauchten Kreis der Top-Blogs auf Sven's-Blog. Ich versuche natürlich diesem Anspruch gerecht zu werden heute befürchte ich allerdings, dass ich dem diese Woche zumindest nicht gerecht werden kann, da es mit dem Internet in Dortmund im Moment alles andere als toll aussieht. Ich werde versuchen dann morgen noch ein paar Details und hoffentlich dann auch endlich Fotos zu meiner Berlin-Exkursion nachliefern zu können.

22 Juli 2007

Berlin

Am Samstag bin ich um 3:50 Uhr aufgestanden - habe es tatsächlich schon nach den Lauten des ersten Weckers geschafft. Rechtzeitig habe ich dann meine Reisevorbereitungen beschleunigt und konnte somit um 5:18 Uhr in Emden abreisen. In Hannover um 8:38 Uhr angekommen versuchte ich zunächst ein Käse-Schinken-Croissant zu kaufen, meine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt. Danach habe ich einen Nachteil der Lounges entdeckt, es ist einfach zu entspannend, man vergisst die Zeit, somit wurde es sogar trotz 43 Minuten Aufenthalt noch fast spannend ob ich den Anschlußzug bekomme.

Auch auf der Fahrt nach Berlin fielen mir viele Kleinigkeiten auf, mit denen ich ein eigenes "Kabinett der Belanglosigkeiten" füllen könnte, vielleicht werde ich irgendwann nochmal ein "best of", ohne voher den vollen Umfang niedergeschrieben zu haben, zum Besten geben. In Berlin pünktlich angekommen wurde ich vom Bundesvorsitzenden des LHG a.D. und seiner Freundin empfangen.

Erste Station des Berlinbesuches war das Regierungsviertel, dass allerdings nur Durchgangsstation zum Stelenfeld, dem Holocaust-Mahnmal, war. Nach kurzen Durchschreiten desselbigen begaben wir uns in das angeschlossene unterirdische Dokumentationscenter.

Danach ging es mit der U-Bahn zum Wittenbergplatz, dort zuerst eine Stärkung beim örtlichen Fastfoodrestaurant bzw. der angeschlossenen Außentreppe.

Im Anschluß ging es zum KadeWe und weiter über die Tauentziehstrassse zum Europacenter, dort haben wir uns dann die Wasseruhr angeschaut. Es folgten ein Rundgang um die Gedächniskirche und ein kurzer Abstecher zum Kurfürstendamm. Anschließend mit der S-Bahn, da wir beide in Anbetracht der Temperatur ein wenig geschafft waren, nach Hermsdorf zur Wohnung des Bundesvorsitzenden und seiner Freundin.
Nach einer Erholungspause, unter anderem auf dem Balkon, ging es dann zurück nach "Mitte" zum Treffen mit Steffen dem VLA-Präses a.D. - die anderen geladenen LHGler hatten leider alle, teilweise kurzfristig, keine Zeit. So klang der Tag im kleinen Kreis in einer netten Bar in der Nähe des Regierungsviertels aus.
Sonntag bin ich für meine Verhältnisse recht früh aufgestanden. Ich bin dann ein wenig S-Bahn gefahren.

Nachmittags ging es dann noch in ein Hermsdorfer Cafe und auf dem Weg zum HBF haben wir der Gedenkstätte Plötzensee noch einen Besuch abgestattet. Vermutlich war sie (habe selber nichts mitbekommen) am Freitag in den Medien, da dort dem Jahrestag der Ermordung der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 gedacht wurde.

Nach kurzem Rundgang durch den HBF ging es für mich wieder zurück nach Emden, wo ich vor einer guten Stunde pünktlich angekommen bin.

20 Juli 2007

Vorfreude auf Berlin

Morgen geht es ganz früh nach Berlin für mich. Jetzt wo ich definitiv weiß, dass morgen kein Streik zu befürchten ist (ok, es sah schon Ende letzter Woche so aus) freue ich mich sehr auf dieses Wochenende. Unter anderem werde ich den ehemaligen Kollegen vom LHG-Buvo treffen und wieder in Berlin sein, nach längerer Abstinenz von einem guten halben Jahr, allein das ist schon Grund zur Freude.
Heute ist nichts Besonderes passiert, außer vielleicht das die "Deutsche Bucht" immer noch nicht wieder im Ratsdelft liegt, wie ich gerade bei einem kurzem Umweg beim Gang zum Geldautomaten festgestellt habe. Somit werde ich meine diesbezügliche Triologie wohl erst nächste Woche abschließen können.
So, man liest sich am Montag wieder, es sei denn das ich am Wochenende doch irgendwo zufällig ins Internet stolpern sollte.
Nachtrag: Sollte euch mal aufgrund fehlender Blogeinträge meinerseits langweilig werden könnt ihr ja mal hier klicken: http://www.youtube.com/watch?v=VO_MYxRYdoE (Das neue Video der H-Blockx, ich find's gut, vor allem natürlich die Musik.)

18 Juli 2007

Es war da, wie im Bilderbuch, kaum einer war da!

Wie bereits gestern geschrieben war ich heute vormittag bei den Nordsee-werken. Zuerst begaben wir (6 Studenten der FH OOW) uns auf eine ca. 1-stündige Werftbesichtung, bei der ich auch kurz einen Teil des ehemaligen Feuerschiffs "Deutsche Bucht" (siehe gestern) sehen konnte, insgesamt recht interssant. Danach und zugleich als krönenden Abschluß konnten wir einem Stapellauf eines 2700-TEU-Containerschiffes beiwohnen. Plötzlich kamen aus allen Richtungen "Zivilisten" und Weftmitarbeiter, zum Schluß auch noch eine (Grund-?)Schulklasse (schließlich werden es wohl so ca. 400-500 Personen gewesemn sein) - es hatte so etwas von "Volkswandertag". Besonders war daran, dass das Schiff der Länge nach von der Helling "gerutscht" (Längsstapellauf) ist, was es so in Deutschland woanders kaum oder gar nicht zu sehen gibt. Laut Aussage des Mitarbeiters der die Führung gemacht hat (verifiziert durch die Meinung eines Kollegen) war der Stappellauf wie "aus dem Bilderbuch". Um kurz nach elf, so gut wie pünktlich, gab es einen Sirenenwarnton, kurz darauf begann das Schiff sich langsam in Bewegung zu setzen, nahm Fahrt auf, tauchte zuerst mit dem Heck ins Wasser ein und befand sich nach wenigen Sekunden (30-40?) vollständig im Wasser. Kurz darauf schwenkte ein auf dem Schiff befindliche Werftarbeiter eine rote Fahne woraufhin die anderen die "Bremsanker" zu Wasser ließen.
Danach war ich dann kurz Einkaufen, nach einer "Hitzeerholungspause" ein weiteres Mal und wollte mich dann zum Basketballspielen aufmachen. Was ich dann zwar theoretisch auch gemacht habe, praktisch aber nicht, da es nicht zum Basketballspielen kam - es waren außer mir nur zwei weitere Basketballinteressierte zugegen. Schade, heute war die letzte Gelegenheit vor den morgen beginnenden 6-wöchigen Schulferien in Niedersachsen und der damit einhergehenden Schließung der Halle.

17 Juli 2007

Postkartenmotiv (temporär) dahin

ungewohntes Bild
Das Standard-Postkartenmotiv von Emden, mindestens auf jeder zweiten Ansichtskarte der kleinsten kreisfreien Stadt Niedersachsens zu sehen, ist momentan nicht existent. Als ich gestern von einer der zahlreichen Projektbesprechungen wieder am Delft angekommen bin und in das Hafenbecken blickte, dachte ich sofort: "Da stimmt was nicht!", aber da sich dort sonst nichts ändert fiel mir erst nach der ersten Schrecksekunde ein, dass neben dem außer Dienst gestellten Seenotrettungskreuzer "Georg Breusing" sonst das ehemalige Feuerschiff "Deutsche Bucht" liegt. Erleichtert stellte ich beim Lesen des Aushangs fest, dass besagtes Schiff nicht etwa nach dem Delftfest abhanden gekommen ist, sondern sich nur zur Reperatur bei den Nordseewerken befindet. Und da schließt sich der Kreis, denn dort werde ich mich morgen früh im Rahmen einer Werftführung aufhalten. Somit habe ich wahrscheinlich schon morgen die Gelegenheit die "Deutsche Bucht" wieder zu sehen. Laut Aushang soll das Schiff am Freitag wieder im Ratsdelft liegen und wieder geöffnet haben. Somit werde ich wohl noch vor meiner Fahrt nach Berlin... Hatte ich schon erwähnt, dass ich am Wochenende in Berlin sein werde? Achja, ich glaube doch, aber ich freu mich halt so sehr.... :-))

15 Juli 2007

Ruhe und Erleichterung (unter Vorbehalt)

Heute abend ist hier wieder die völlige Ruhe eingekehrt, denn das Delftfest ist zuende. Ich war ja schon am Freitag abend erstaunt, dass es bis 1 Uhr Live-Musik gab, doch gestern abend spielten die Bands sogar bis 2 Uhr (!). Dies aber nicht etwa spontan, sondern genau wie im Programm vorgesehen. Ich musste auch schon am Freitag abend an das (gute alte) Ostwallfest in Dortmund (das es nicht mehr gibt) denken, dort war es nur unter Einhaltung strengster Auflagen möglich gewesen, dass es bis 23 Uhr (teilweise sogar meine ich 22 Uhr) Live-Musik gab. Denn es gab eine Bürgerinitiative gegen das Ostwallfest, jahaa, ich glaube Deutschland ist ja auch das Mutterland der Bürgerinitiative. Meistens werden auch Bürgerinitiativen gegen etwas gegründet was ich gut finde z.B. den Metrorapid. Aber die Ostfriesen scheinen das ganz entspannt zu sehen mit der Live-Musik, solche Feste werden ja auch nicht jeden Tag, sondern nur ein paar Mal im Jahr gefeiert. Da könnten sich auch die Anwohner der B1 in Dortmund eine Scheibe von abschneiden und demnächst mal selber zum Dorffest gehen, nunja.
Ansonsten war ich heute erleichtert vom Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft deutscher Lokführer persönlich (im Radio) zu hören, dass es wohl auch am kommenden Wochenende keine Warnstreiks geben wird, naja, er hat sich nicht so ganz eindeutig ausgedrückt. Nur noch 6 Tage, dann bin ich Berlin. Das "Programm" steht jetzt auch paktisch fest, nach der Ankunft werde ich erstmal in den Norden Berlins und dort meine Unterkunft "beziehen". Danach wird es wohl nach einer Stärkung nach Mitte gehen, einige touristische Stationen abklappern und anschließend (abends) ein VLA/LHG-Treffen. Am Sonntag werde ich dann früher als heute, also am frühen vormittag aufstehen, mittags dann vielleicht mal ein Fastfoodrestaurant-Besuch, anschließend touristischer Teil 2 und am späten Nachmittag geht es dann wieder zurück nach Emden. Yo, das ist der Plan. :-))

14 Juli 2007

Entspannung, Trubel², Heiterkeit

Da der Jubel über weitere gute Nachrichten den Bahnstreik betreffend ausblieb - die GDL darf ja (leider) wieder streiken - heute an erster Stelle die Entspannung, die ich mir heute nachmittag gegönnt habe. Die Kesselschleuse habe ich heute mal weit hinter mir gelassen und bin ein ganzes Stück am Ems-Jade-Kanal entlanggegangen. Urspünglich wollte ich nur bis zur Autobahnbrücke gehen, aber dann bin ich weitergelaufengangen, ich weiß nicht warum, aber ich bin einfach weitergelaufengangen. Da ich dann allerdings bis 19 Uhr zu den vermeintlich ausführlichen Nachrichten, ausführlich sind sie aber nur von Montag bis Freitag, beim NDR2 zurück sein wollte beschloss ich dann kurz vor *kurzaufdie Kartegeschaut* dem Ende von Uphusen wieder umzukehren. Ich merke gerade, dass sich meine Haut (besonders die im Gesicht) nicht gut anfühlt, erste Anzeichen habe ich ja schon heute am frühen Nachmittag beim Drachenbootrennen gespürt, habe da aber noch gedacht: "So ein bisschen 'Farbe' kann ja nicht schaden."...
Trubel² bedeutet, dass sich das Hafen- und Delftfest Emden (oder Emder Delftfest, habe ich meine ich auch schon gelesen, oder nur gehört?) heute noch um einen Trödelmarkt, der sich auch hier direkt vor der Haustür abspielte und das oben bereits erwähnte Drachenbootrennen, vergrößerte. Außerdem war zwischenzeitlich auch ein Spielmannszug unterwegs. Morgen gibt es dann noch das Ottifantenbootrennen, sowie - ganz neu - das Solarbootrennen.
Heiterkeit kam bei mir gerade auf, als Sven das oben beschriebene Fest völlig respektlos als "Hottentottenfest" bezeichnete.

13 Juli 2007

Jubel, Trubel, Heiterkeit

In Jubel bin ich eben kurzfristig ausgebrochen, als ich gehört habe, dass die GDL am nächsten Donnerstag noch mal mit der Bahn verhandelt und somit wohl mein Berlin-Ausflug am kommenden Wochenende fahrplanmäßig stattfinden kann. Zuvor war mein Kenntnisstand, dass die GDL bereits am Montag über weitere Streiks und womöglich einen "Dauer"-Streik entscheiden wollte.
Trubel ist im Moment rund um das Delft, nur wenige Meter von meinem Zweitwohnsitz entfernt, von heute bis Sonntag findet nämlich das "Emder Delftfest" statt. Es ist die bisher größte Festivität die ich hier in Emden gesehen habe und so eine Art Kirmes, wobei der Anteil der "Händler"-Stände recht hoch ist. Die klassischen Elemente wie Fahrgeschäfte, Losbuden und Ähnliches fehlen natürlich nicht. Außerdem gibt es noch 3 Bühnen mit Live-Musik. Der erste Eindruck von gestern war nicht so gut da der Bus nicht von dort abfuhr, wo er sonst abfährt, was mir erstmal einen längeren Fußmarsch einbrachte, aber eben konnte ich mir dann eine Currywurst mitnehmen -positiv. Über die Qualität der Live-Musik, die ich seit gerade eben via geöffnetes Fenster konsumiere muß ich mir erst noch eine Meinung bilden.
Gestern abend war bei mir kurz Heiterkeit angesagt über den Beitrag einer evangelischen Pastorin in der Rubrik "Moment mal!" beim NDR2. Die Pastorin meinte sinngemäß zu der im Moment kontrovers diskutierten Äußerung des Vatikans (die Protestanten haben nicht den Status einer Kirche) 'hat es Luther damals interessiert was der Papst von seinen Thesen hält? Nein!'. :-)

10 Juli 2007

Aktuelle Schaubude - die Probe

Ich war heute nachmittag mal bei einer Aufzeichnung der "Aktuellen Schaubude" des NDR-Fernsehens, die in Emden rund 5 Fußminuten von meinem Zweitwohnsitz stattfand. Von den anwesenden Gästen der Sendung war ich schon im Vorfeld nicht so überzeugt, sonst wäre ich vielleicht zu Beginn der Aufzeichnung dort gewesen und hätte weiter vorne gestanden. So habe ich mir etwa die Hälfte der Sendung angesehen und stand in einer der hinteren Reihen. Was mich überrascht hat, dass der Aufbau an sich recht sparsam war. Auch interessant fand ich, dass an einem Stück aufgezeichnet wurde, so daß ich den Auspruch des Moderators "Das war die Probe und jetzt kommt die Sendung." geglaubt hatte. Ausstrahlung der "Probe" ist am 13.Juli um 21:15 im NDR Fernsehen.

09 Juli 2007

Das Übliche und nichts Besonderes

Am Wochenende war ich mal wieder in Dortmund. Wie bei den vergangenen Dortmund-Besuchen üblich habe ich Julia und Sven beim Umzug geholfen. Die Stellkapazität für Möbel, Gegenstände und Sonstiges erschöpft sich so langsam in ihrer Wohnung, naja, nach den 20 Kisten am Samstag kommt wohl auch nichts mehr dazu. Nach der Umzugshilfe am Freitagnachmittag/-abend habe ich mich noch kurz der Cocktailtour-Gruppe um Kathi und Freanki angeschlossen. Ich habe mich aber nach kleiner Stärkung im Fastfoodrestaurant und dem Besuch von zwei Stationen der Cocktailtour wieder verabschiedet. An dieser Stelle noch mal ein Hoch auf die moderene Telekommunikation, hätte ich nicht kurz vorher mit Freanki telefoniert, hätten wir uns doch glatt um eine Minute verpasst. Ok, abgesehen davon, dass ich ohne die Möglichkeit der mobilen Kommunikation gar nicht spontan zur Cocktailtour gegangen wäre. ;-)
Samstag und Sonntag war dann Entspannen angesagt, am Montag ging's wieder zurück nach Emden.

04 Juli 2007

Wunderwerk der Ingenieurkunst

Nach dem Hamburg-Trip am vergangenem Wochenende interessierte mich, wie eine Strömugsschleuse funktioniert, da wir eine solche bei der Hafenrunfahrt durchquert hatten. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich man könne dazu etwas bei wikipedia finden, dies war nicht der Fall und auch die Suche mit der bekanntesten Suchmaschine ergab nur einen Treffer - kurze Erwähnung einer Strömungsschleuse in einem Reisebericht. Vielleicht werde ich dann in den nächsten Tagen mal selber einen Artikel schreiben, schließlich gibt es ja den Studiengang Seefahrt am benachbarten Studienort, sollte die Recherche in der hiesigen Bibliothek nichts ergeben werde ich wohl auch mal dorthin fahren.
Bei meiner Suche bei wikipedia stieß ich auch auf den Artikel zur Kesselschleuse in Emden. Bisher hatte ich von diesem Bauwerk zwar gehört, diesem aber keine besondere Bedeutung beigemessen. Doch durch das Lesen des Artikels, in dem auch steht das diese Schleuse einmalig in Europa ist, animiert machte ich mich auf den rund 20-minütigen Weg dorthin. Glücklicherweise konnte ich gerade eine Schleusung beobachten, bei nur 2800 im Jahr durchaus gutes Timing. ;-) Als BWLer empfinde ich die Kesselschleuse durchaus als Wunderwerk der Ingenieurkunst vor allem wenn man bedenkt, dass sie bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts gebaut wurde. Meine persönliche Stadführung für Gäste habe ich jetzt um diese Attraktion erweitert.

01 Juli 2007

Wochenende in Hamburg

Der Ausflug in die Hansestadt Hamburg wurde zwar länger als geplant, aber insgesamt war es sehr schön. Samstag nach dem Abendessen (Pizza Salami) Besuch eines Pubs mit Disco-Bereichen. Sonntag Brunch und Hafenrundfahrt, abends Ankunft in der Seehafenstadt Emden.