23 Juli 2011

Haldensaga

Um den allgemeinen Trend des Nicht-Bloggens zu durchbrechen werde ich mal wieder bloggen. Ich habe mich mal wieder für ein Projekt der Ruhr.2010 gemeldet auch wenn schon 2011 ist. Aus noch übriggebliebenen Mitteln konnte noch ein großes Projekt orgnanisiert werden und das stand m Samstag an, die Haldensaga. Das Konzept war denkbar einfach: Gruppen aus bis zu 30 Personen wandern begleitet von Volunteers und Pfadfinder die ganze Nacht durch von 18 Uhr abends bis 6 Uhr am Sonntagmorgen.
Nachdem ich einen Anschluß in Essen verpaßt hatte, kam ich erst gegen 17:30 Uhr am Startpunkt der Route C2 am Wasserschloß Wittringen an. Unterwegs überlegte ich woran es liegt, das keiner nachfragt warum ich nicht da bin. Möglichkeit A: Es ist so wenig los, das keine weitere Hilfe benötigt wird - Möglichkeit B: Es ist die totale Hektik ausgebrochen und keiner findet Zeit mich anzurufen. Möglichkeit A traf zu. Es war alles soweit vorbereit und von Wanderern war weit und breit noch nichts zu sehen - bis zehn vor sechs waren es etwa 10. Tatsächlich trudelten dann aber bis halb sieben doch ein großer Teil der Wanderer ein und um kurz nach 19 Uhr waren tatsächlich alle 87 angemeldten Teilnehmer. Unsere Gruppe mit einem weiteren Volunteer, einem Pfafdfinder und 26 Wanderern erreichte dann auch zügig die Sonnenuntergangshalde - die Halde Rungenberg in Gelsenkirchen. Oben auf der Halde angekommen konnte man die Aussicht genießen und dann zum Sonnenuntergang hin ein Radio-Hörspiel über eine spezielle UKW-Frequenz mittels der ausgeteilten Radios hören. Dies Hörspiel lud auch zum aktiven Mitmachen ein.
Nach dem Sonnenuntergang ging es dann zurück zum Startpunkt der dann Nachtrastplatz war. Unterwegs gab es noch eine Erzählstation, an der Geschichten aus dem Ruhrgebiet erzählt wurden. Leider begann es dann zu regnen, immerhin später als von den meisten Wetterberichten vorrausgesagt. Die Nachrast fiel dann für unsere Gruppe, als die zuletzt gestartete, recht kurz aus - unter einer Stunde. Dann ging es frühzeitig genug und mit eröhten Tempo unter dem Regen her zur Sonnenaufgangshalde - auf unserer Route die Halde Haniel in Bottrop. Deren höchsten Punkt wir dann noch rechtzeitig gegen 5 Uhr erreichten. Die aufgebauten Zelte hatten aufgrund des inzwischen strömenden Regens im Morgengrauen so eine Art Oasen-Charakter. Alle Teilnehmer waren gut durchgeweicht und das Interesse am zweiten Teil des Hörspiels war dann nicht mehr so groß.
Schließlich ging es dann wieder die Halde hinunter und mit dem Bus auf einer zügigen Drei-Städte-Rundfahrt mit Zwischenhalten an den Startpunkten zum Essener HBF. Insgesamt fand ich die Veranstaltung bis zum einsetztenden Regen sehr gut danach sind meine Eindrücke gemischt. Nichtsdestrototz hoffe ich das diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfindet.

21 Juli 2011

Stage of Life - Bandprobe und Fotoshooting

Nachdem sich Dominik's Band im Juni aufgelöst hatte und einige Wochen später 4 (der 5) ehemaligen Bandmitglieder ein Comeback gestartet haben, war der Zeitpunkt gekommen wo ich mal wieder einer Bandprobe beiwohnte. Zunächst stand aber ein Fotoshooting auf dem Gelände rund um den Probenraum an. Danach wurde weiter an den neuen Songs gefeilt, die schon sehr gut höbar sind. Insgesamt ein sehr angenehmer Abend, auch weil ich mich von der Funktionsfähigkeit des probenraumeigenen Kühlschranks überzeugen konnte.

19 Juni 2011

48:38 min. in Mülheim

Heute morgen stand das nächste Laufevent über 10 km an - letztes Jahr bin ich dort noch 5 km gelaufen. Diesmal wieder eine fast ebene Strecke. Vom Start bis etwa km 2 ging es etwa 40 m aufwärts auf den letzten 2 km dementsprechend abwärts. Diesen Anstieg schaffte ich dann in etwa 10:20 min., danach blieb ich fast immer konstant unter 5 min. pro Kilometer. Etwa bei Kilometer 6 versuchte ich nochmal das Tempo zu erhöhen merkte aber, dass dies kaum möglich gewesen wäre, ohne zum Ende hin einzubrechen. Aber zum Glück kam ja noch die bergab-Strecke, die ich dann mit einem Schlußspurt in rund 9 min. genommen habe. Zum Schluß hatte ich nicht die Vermessungsreserve einkalkuliert, habe dann aber zum Ausgleich mein Tempo noch ein wenig erhöht. Somit blieb ich locker unter 49 min. und verbesserte meine Bestzeit vom Lauf im Hoeschpark nochmal um 36 Sekunden. Insgesamt bin ich wieder sehr zufrieden und optimistisch das ich mein Ziel, eine 44er Zeit beim Alsterlauf im September, durch einen guten Trainigsplan erreichen kann. Nächste Woche geht's damit los.
Traditionell war Sven auch wieder im Rettungsdienst dabei, so daß ich mich dann noch ein wenig mit ihm unterhalten konnte.

16 Juni 2011

Der Lauf

Heute nachmittag bin ich mal mit Dominik seine Heimatstrecke in Löttringhausen gelaufen. Die Strecke läßt sich grob in drei Abschnitte einteilen - einen flachen Teil zu Beginn, dann mehrere Steigungen mit wachsender Neigung und schließlich der 3.Teil mit Gefälle. Mein ausgegebenes Ziel, Dominiks Allzeit-Bestzeit zu schlagen, haben wir erreicht. Die bisherige Bestzeit datiert vom 14.12.2008 betrug 39:53 min., heute schafften wir die rund 6,5 km lange Strecke in 39:05 min.! Insgesamt eine landschaftlich interessante Strecke und im Vergleich zu den üblichen flachen Strecken auch trainingstechnisch interessant. Die Strecke habe ich in mein Trainingsprogramm der nächsten Monate aufgenommen, schließlich muß die Bestzeit noch weiter verbessert werden.

13 Juni 2011

Lauftreff Phoenixsee

Es war soweit! Das erste Treffen des Lauftreffs Phoenixsee stand an und ich war dabei. Zu meinem Erstaunen hatten sich 11 Läuferinnen und Läufer eingefunden, ich hatte eher mit der Hälfte gerechnet. Pünklich um 19 Uhr ging es mir einer kurzen Gründungsrede los. Besonderes Markenzeichens des Lauftreffs scheint es zu sein das gegen den Uhrezeigersinn um den Phoenixsee gelaufen wird. ;-)
Ingesamt eine sehr sympatische Truppe, die sich da zusammengefunden hatte. Trotzdem blieb ich gestern erstmal in der Leistungsgruppe 2, die mit 2 Runden. Nächste Woche bin ich, trotz Tengelmann-Lauf am Tag vorher, wohl auch wieder dabei, dann hoffentlich auch Dominik und ich werde mich dann vielleicht mal der Leistungsgruppe 3, die mit 3 Runden, anschließen.

04 Juni 2011

Sambatrassenlauf

Heute habe ich mich auf den Weg nach Wuppertal gemacht, um an einem 10-km-Lauf teilzunehmen. Leider sahen alle anderen Kandidaten aus meinem Trainingsumfeld sowie ein Bonuskandidat keine Möglichkeit auch teilzunehmen. Somit habe ich zum ersten Mal ohne bekannte Mitläufer einen Wettkampf bestritten - es hat trotzdem geklappt. Der Lauf fand auf einer ehemaligen Bahnstrecke, der Sambatrasse statt, dort ist seit einigen Jahren nun ein kombinierter Wander-/Rad- und natürlich Laufweg. Schlauerweise habe ich erst nach der Anmeldung gemerkt, dass die Strecke ein nicht zu unterschätzendes Profil hat. Gut, das hätte ich mir denken können, ich war schließlich heute nicht zum ersten Mal in Wuppertal. Somit war die ursprüngliche Marschrichtung, eine neue Bestzeit aufzustellen nicht durchführbar. Aufgrund der Hitze heute konnte ich dann noch etwas aufschlagen.
Trotz der hohen Temperaturen hatten sich dann noch einige Menschen spontan entschlossen teilzunehmen, bei ein paar Grad weniger wären es wohl noch mehr geworden. Und selten habe ich mich so gerne nicht in die erste Reihe gestellt wie heute. Leider habe ich mich noch zu weit vorne positioniert so das ich noch einige Läuferinnen und Läufer passieren lassen musste. Die ersten 2 Kilometer abwärts gingen gut, doch dann merkte ich, das ich das Tempo, das leider nur knapp unter 5 min. lag, nicht werde halten können. Ziemlich genau nach 25 min. erreichte ich die 5 km-Marke, aber auch schon von der Hitze gezeichnet. Das Wasser kurz danach an der Wendemarke konnte ich gut gebrauchen, leider war es die einzige Erfrischung bis zum Ziel. Nach dem langsamen Passieren der Verpflegungsstelle, merkte ich das nur mit Schwierigkeiten wieder Tempo aufnehmen konnte. Ich kam mir, ohne schonmal daran teilgenommen zu haben, wie beim 50 km-Gehen vor, meine Laufuhr zeigte mir aber immerhin noch eine Pace von rund 6 min. pro km. Zum Glück hatte ich gegen Ende des Bergablaufens noch eingeplant, dass mir nun fast der ganze Weg bergauf bevorstand. Die km-Marken 7 und 8 habe ich förmlich herbeigesehnt. Durch mein zwischenzeitlich reduziertes Tempo hatte ich dann aber doch erstaunlicherweise noch etwas Kraft um die letzten 2 Kilometer wieder etwas schneller zu laufen. Am Ende erreichte ich mein, aufgrund der Temperatur nach unten korrigeirtes, Ziel, eine "55" vor dem Doppelpunkt - vor ein paar Tagen hatte ich noch auf eine 53er Zeit gehofft. Erstaunlicherweise war sogar noch ein Schlussspurt drin. Zum Schluß war sogar noch ein kleiner Ziel-Spurt drin. Zum ersten Mal wurde ich glaube ich im Ziel namentlich vom Rennkomentator gennant.
Die harten Fakten zum Schluß: Zielzeit 55:39 min., Platz 105 von (derzeit) 182 und Altersklassenplatzierung M30 18 von 24. Vor allem der letzte Wert ist Ansporn, diesen Berg-Tal-Lauf fernab der üblichen 10-km-Bestzeit, im nächsten Jahr noch einmal zu Laufen und dann natürlich schneller. In 15 Tagen steht dann der Tengelmannlauf an. Etwas niedrige Temperaturen vorrausgesetzt sollte ich dann mindestens 6 Minuten schneller sein.

01 Juni 2011

Morgen: Marathon am Phoenixsee

Morgen gibt es tatsächlich schon die erste Laufveranstaltung am Phoenixsee - einen Marathon. Wohl eher im kleineren Rahmen, aber immerhin - schau ich mir mal an. Dem organisierenden Verein "Lauftreff PHOENIXSEE" werde ich mich wahrscheinlich demnächst anschließen. Bin sehr gespannt wie schnell dieser Lauftreff in dem wunderbaren Ambiente wachsen wird.

24 Mai 2011

verkappter Regenerationslauf mit Schlußspurt

Heute wollte ich eigentlich einen Regenerationslauf am Phoenixsee machen. Der avisierte Pace-Bereich von 5:20-5:30 min pro km war im Nachhinein zu hoch angestzt und im Prinzip hätte ich vielleicht auch noch einen Tag länger Pause machen sollen. Aber ich wollte meine neue Laufuhr unbedingt ausprobieren, die durch GPS tolle Möglichkeiten eröffnet. Die Genauigkeit scheint, wenn man Openstreetmap und den dort eingezeichneten Wegen um den Phoenixsee vertrauen kann sehr hoch zu sein - Abweichung wohl max. 1 %. Außerdem gibt es auch einen Pulsmesser mittels Brustgurt, auch eine interessante Sache. So augerüstet wollte ich dann natürlich nicht die ersten beiden Runden, mit einer Pace von über 5:40 min./km, so stehen lassen. Deshalb gab ich in der 3.Runde nochmal Gas (4:55 min./km) und kam noch auf insgesamt 5:28 min/km, was natürlich auch den Durchschnitts-Puls in die Höhe trieb - 176 Schläge/min. ggü. 163 bzw. 165 in den ersten beiden Runden. Wenn ich jetzt noch die Trainingspläne einstelle, dann könnte das meine Leistungen wahrscheinlich noch weiter steigern.
Mein neuer Rundenrekord liegt jetzt bei 16:02 min., die erste 15er Zeit werde ich mir wohl noch für die Vorbereitung auf den Lauf in Mühlheim aufsparen.

22 Mai 2011

Hoeschpark-Lauf über 10 km

Am Sonntag stand mal wieder ein Wettkampf an, diesmal aber nur bescheidene 10 km. Nachdem ich im Laufe der Woche wieder ein recht gutes Gefühl für die Geschwindigkeit bei dieser Distanz gewonnen hatte war ich vor dem Wochenende recht optimistisch. Allerdings gab es dann zwei Nächte mit etwas weniger Schlaf und etwas Bier habe ich auch konsumiert. Insofern hatte ich das ungute Gefühl meine Trainingsleistungen nicht abrufen zu können und zum ersten mal von einem zum anderen Wettkampf meine Zeit nicht zu verbessern. Zu schlagen galt für mich nämlich die 51:42 min vom Westfalenparklauf, insgeheim und ganz kühn hatte ich darauf spekuliert unter 50 min. zu kommen. Nach einem zügigen Start ließ ich mit wie es halt im Wettkampf so passiert von den anderen Läuern mitziehen, merkte aber zum Glück noch nach einigen 100 m, dass die 4er Gruppe vor mir wahrscheinlich zu schnell ist. Trotzdem absolvierte ich die erste Runde deutlich unter 8 min., habe mich dann erstmal wieder ein wenig hinter Dominik zurückfallen lassen. In der 3.Runde habe ich ihn dann aber wieder überholt, als er tempomäßig etwas nachließ. Zum Glück hatte die pralle Sonne nur ein kurzes Gastspiel in der 3. und 4.Runde sonst hätte ich das Tempo wahrscheinlich nicht halten können. In der 6. und letzten Runde, die 50 min. fest vor Augen, habe ich dann noch einmal beschleunigt und kam auf die erstaunliche Zeit von 49:14 min., was den 17. von 40 Plätzen bedeutete. Ich bin selbstverständlich hochzufrieden mit diesem Ergebnis. Das einzige Problem was ich nun habe, ich brauche eine neue Zielmarke für den Lauf in Mühlheim, eigentlich wollte ich dort erst die 50 min. unterbieten. Dominik war etwa 4 min. hinter mir, eine beachtliche Leistung für das sporadische Trainingspensum, dafür war er aber auch reichlich ausgepumpt im Ziel und hat es aber auch noch locker vor dem großen Regen unter das Zelt geschafft. Der Schauer war der einzige Negativpunkt an diesem rundum gelungenen Lauf-Tag. Abends gab es dann zusammen mit Sven nochmal eine Nachbetrachtung bei Dominik und Steffi. Nächster Lauftermin für mich ist vorrausichtlich der 4.Juni, da findet der Sambatrassenlauf in Wuppertal, auch über 10 km, statt.

11 Mai 2011

2.Phoenix-See-Lauf

Diesmal lief ich dann schon etwas engagierter um den Phoenix-See. Die ersten 2 Runden ging ich allerdings deutlich lockerer an. In der 3.Runde hatte ich dann relativ freie Bahn, was Fußgänger und Radfahrer betraf, so dass mein derzeitiger Rekord für eine Runde 17:55 min. beträgt. Die Atmosphäre am See war wieder sehr angenehm. Ich freue mich schon auf den nächsten Lauf, wahrscheinlich schon morgen abend.

09 Mai 2011

Erster Phoenix-See-Lauf

Heute abend bin ich meine ersten beiden Runden um den Phoenix-See gelaufen und es werden sicher nicht die letzten gewesen sein. Zunächst ging mein Lauf wieder von der Innestadt Richtung Phoenix West und dann stieg die Spannung wie es am Phoenix-See nun aussehen. Es waren natürlich am heutigen Eröffnungstag der Fuß-und Rad-/Inlinerwege einiges los. Auch einige Jogger hatten schon ihre heutige Route dorthin verlegt. Ich habe es, natürlich auch bedingt durch viele Fußgänger, etwas ruhiger angehen lassen. In der 2.Runde habe ich dann auch das 38 m hohe Landschaftsbauwerk erklommen, zuerst über die Treppen hinauf und über die Serpentinen wieder hinunter - zwischendurch selbstverständlich eine Ausblickpause.
Der erste Eindruck ist wirklich gut. Abgesehen von der Wohnbebauung ist noch einiges zu tuen, aber im großen und Ganzen ist das Gelände schon recht weit gediehen. Als Laufstrecke kann ich es mir gut vorstellen, wenn mal etwas weniger los ist als heute abend. Ein Freizeitgebiet ist es natürlich sowieso und scheint auch als solches gut angenommen zu werden, mal schauen wie es sich dort in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Den nächsten Lauf Mittwoch morgen habe ich schon geplant.

08 Mai 2011

Pastewka und Kessler in Oberhausen

Heute abend war ich mit Dominik im Rahmen der Veranstaltung "Gernsehclub on Tour" in Oberhausen. Der Gernsehclub hat seine Heimat in Berlin, wo Prominente gemeinsam mit den Gästen Fernsehsendungen schauen und sich gemeinsam daran erfreuen. Am heutigen Abend präsentierten Bastian Pastewka und Michael Kessler, abweichend vom regulären Konzept, eigene Fernsehproduktionen. Im einzelnen waren dies: Meine Lieblingsfolge der aktuellen "Pastewka"-Staffel - "Die Sitcom", eine Folge "Switch reloaded", das Best of von "Kessler's Knigge" sowie eine exclusive Vorschau auf "Fröhlicher Frühling". Zwischen diesen Vorführungen haben die beiden lustige Randbemerkungen gemacht und ausführlich Fragen aus dem Publikum beantwortet. Auf meine 2 Fragen bekam ich eine Antwort die mir gefiel, die andere nicht so - Michael Kessler hat "Rach's Restaurantschule" auf seine Liste für die kommende "Switch reloaded"-Staffel gesetzt, Bastian Pastewka will nicht bei "Stromberg" mitspielen, auch nicht als der fikitve "Pastewka" in seiner Fernsehserie - schade. Neben den interessanten Hintergrundgeschichten, gab es noch eine sehr lustige Mitmachaktion. Wir, die Zuschauer, durften beim Beginn von "Fröhlicher Frühling", synchron zu dem Publikum auf der Leinwand, rythmisch den Gesang des Volksmusik-Duos "Wolfgang&Anneliese" beklatschen - dazu gingen Bastian Pastewka und Michael Kessler durch den Saal. Wahrscheinlich muß man dabei gewesen sein um den Spaß-Faktor dieser Situation zu erkennen.
Nach der letzten Fragerunde standen die beiden Protagonisten noch für Autogramme und Fotos zur Verfügung. Ein kleines Fachgespräch konnte ich mit ihnen auch noch führen, sowie noch das Rätsel um das Schloß an der Hohenzollernbrücke ein wenig enträtseln, dazu bei Gelegenheit vielleicht mehr. Insgesamt war es ein höchst gelungener Abend, sollte demnächst wieder eine ähnliche Veranstaltung in der Nähe stattfinden bin ich dabei.
Kuriose Geschichte am Rande: Ohne das wir beide es wirklich geahnt haben - naja, ich zumindest im Ansatz - kamen wir vor der Veranstaltung an demselben Ort vorbei, wo wir im letzten Jahr das "Frontline Assembly"-Konzert besucht hatten und haben dann, als gutes Omen, in demselben Fastfood-Restaurant gegessen.


04 Mai 2011

Grünflächenbestandsaufnahme Dortmund im Laufschritt

Heute abend habe ich dann, nach Start am Wall, einen Lauf durch verschiedenste Grünflächen der Dortmunder Innenstadt und in Phoenix-City (das derzeit noch als Dortmund-Hörde bekannt ist) absolviert.
Nach Durchlaufen der U-/S-Bahnhaltestelle "Stadthaus" ging es im "Stadewäldchen" los. Dieses ist ein für die zentrale Innenstadtlage sehr schöne aber leider etwas zu kleine Grünfläche - 5 Hektar. Danach lief ich über die B1-Brücke am Westfalenpark entlag Richtung Buschmühle in den "Phoenix-Park", der inzwischen relativ zaunfrei ist und in seinem 2.Frühling recht grün, aber auch durch die Nähe zu der alten Industriefläche seine Charme entwickelt. Danach versuchte ich an der Emscher entlang Richtung Phoenix-See zu laufen, allerdings scheiterte dieser Versuch, nach mehreren Abstechern in das nahegelegene Wohngebiet, vor der neuen Fußgängerbrücke über die U41. Mal schauen ob es da nächste Woche nach der Öffnung des Phoenix-See-Rundwegs weiter geht, aber ich befürchte das dauert eher noch ein paar Monate. Der nahegelegene Hoetgerpark ist im Moment eher eine Mondlandschaft als eine Grünfläche und soweit ich es überblicken konnte auch komplett gesperrt. Danach lief ich wieder mal behindert durch Baustellenzäune am Westfalenpark entlang zur B1-Brücke und durch das Stadewäldchen zurück zum Startpunkt. Die Zeit war noch akzeptabel - 1 Std. 14 min. für gut 11 km was eine Pace von 6:30 min./km ergab.

28 April 2011

Blitz, Donner und Hagel

wo bleibt der Schnee?

24 April 2011

Im "Biergarten" mit Sven

Am Ostersonntag traf ich mich abends mit Sven. Meine erste Idee für ein Drauen-Treffen, war der Biergarten der Hövels-Hausbrauerei. Zum Glück schauete ich mir die Lokalität noch mal persönlich an, um zu schauen inwieweit die Baustelle den Aufenthalt dort beeinträchtigt. Zu meinem Erstaunen hatten sie wohl nach dem Osterbrunch relativ schnell geschlossen. Da meine vorherige Internetrecherche zu Biergarten-Alternativen, aufgrund der katrastophalen Situation des Internets in diesem Bereich, erfolglos geblieben war, wurde dann der "Alte Markt" zum "Biergarten" für unseren Ausflug, es war trotzdem ein angenhemer Abend.

27 März 2011

Superpott 2011

Nach der Absage wegen zuviel Schnee im Dezember wurde der Superpott nun nachgeholt. Leider war schon von der Papierform zu erwarten das die Dortmunder im Vergleich zur Bochumer mit noch aktiven Spieler bzw. noch so lange aus dem Geschäft aussgeschiedenen Spielern schlecht aussehen könnten. Nach wenigen Minuten zeigte sich, das die Dortmunder in den letzten Jahren wohl eher seltener Fußball gespielt haben. So wurde es recht einseitig, aber die Bochumer hatten ein Einsehen und haben kein Schützenfest veranstaltet. Es ging deshalb "nur" 3:0 aus. Gegen Herne West taten sich die Bochumer zeitweise etwas schwerer, aber ihr größtes Problem war eigentlich ihre Chancenauswertung. Es reichte zum Glück aber zum 1:0 so das sie das Turnier für sich entschieden haben. Dortmund verlor dann erwartungsgemäß gegen Herne West. Leider war ich nicht im BVB-Fanblock war die Stimmung eher gemischt. Naja, es war trotzdem ganz ok, etwas besser zumindestens als am Mittwoch, aber auch eher Fußball zum Abgewöhnen.

26 März 2011

Something with Skulls in Bad Salzuflen

Lange erwartet und an diesem Samstag war es soweit - der 2.Live-Auftritt von Something with Skulls stand an. Nach einer mittellangen Autofahrt war unsere lustige Reisegruppe in BSU, wie es in Fachkreisen heißt, angekommen. Noch vor der ersten Band von 5, die an diesem Tag auftreten sollten, sammelte sich die Fanbase vo SWS und stimmte sich auf den Auftritt von Something with Skulls als die 3.Band ein. Die ersten beiden Bands entsprangen der örtlichen Kaderschmiede, auch als Musikschule Bad Salzuflen bekannt. Die erste war ganz gut, wenn man das Alter der Bandmitglieder berücksichtigt, die zweite Band, auch wenn sie wenig älter war, schon deutlich besser und stimmte bereits auf das Highlight des abends ein.
Beginnend mit einem Bass-Solo von Dominik, startete SWS in ihr heute rund 45 minütiges Programm, das fast ausschließich aus Eigenkompositionen bestand. Die Band-Erste-Reihe-Zuschauer-Distanz war diesmal recht klein, etwa 2 m im Gegensatz zu 3 und mehr bei den anderen Bands. Die Band sorgte für gute Stimmung und beendete ihr Program mit ihrem aktuellen Smash-Hit "Stop the Fall" und ihrem Lieblings-Cover "Rockin' in the free World". Mir hat der Auftritt der sehr gut gefallen und ich hatte nach dem Auftritt noch die Möglichkeit mich mit dem Bassisten am Merchandising-Stand ein wenig zu unterhalten.
Videos zu dem Auftritt gibt es auf der SWS-Homepage, die ich hier verlinkt habe.

25 März 2011

15 km- Lauf im Rombergpark

Es stand mal ein Wochenendbeginn-Lauf an und zwar auf meiner Heimatstrecke im Rombergpark. 6 Runden sind es bis zur weit fortgeschrittenen Dunkelheit noch geworden, damit kam eine Distanz von 15 km zusammen. Die Zeit war gut - 1:36:17 Std. und damit rund 4 Minuten schneller im Vergleich zum letzten Lauf mit dieser Distanz. Aber auch diese Zeit ist noch ausbaufähig, das zeigte sich speziell an der hochgerechneten Marathon-Zeit. Sollte ich am 2.Oktober in Köln teilnehmen, was ich derzeit ernsthaft überlege,sollte sich diese Zeit noch deutlich verbessern.

23 März 2011

Auswärts in Wuppertal

Gestern dachte ich noch, ich hätte Glück gehabt gerade im richtigen Moment Radio gehört zu haben, heute sehe ich das etwas anders. Heute nachmittag habe ich mich, auch wenn meine Cousine mit Sohn und Mann nicht mitkommen konnte, entschieden zum Freundschaftsspiel des BVB nach Wuppertal zu fahren. Das Ticket habe ich dann etwas 15 min. vor der Abfahrt meines gewählten Zuges ausgedruckt. Ein Schützenfest hatte ich ja nicht erwartet, aber etwas mehr schon. Auch wenn ich normalerweise nicht der große Fan solcher Formulierungen bin, aber aufgrund des Ergebnisses schreibe ich dann doch mal, dass der BVB heute "ohne 14" (Nationalspieler) in Wuppertal angetreten ist. Wenn man es realitisch betrachtet sind doch noch 2 Stammspieler (Weidenfeller und Großkreutz) dabei gewesen, sowie weitere 4 Spieler (Dede, Owomoyela, da Silva und Santana) die absolut bundesligatauglich sind - von den anderen 5, sind 4 im Profikader.

Anscheind war die Motivation in dieser, nicht eingespielten, Mannschaft wohl nicht so hoch. Bereits in der ersten Halbzeit kam der Wuppertaler SV einige Male gefährlich vor das Dortmunder Tor. Der BVB hatte aber ebenfalls einige Chancen. In der zweiten Halbzeit nahmen die Chancen auf beiden Seiten eher noch ab. Aber da Weidenfeller nicht mehr im Tor stand konnte der WSV eine Chance nutzen. Ingesamt konnte man, auch abgesehen vom Ergebnis, die Dortmunder Leistung als entäuschend bezeichnen. Und der altebekannte Spruch "Niemand hat sich durch seine Leistung für die erste Elf aufgedrängt." lässt sich auch bringen. Ein Ausflug der sich nicht wirklich gelohnt hat.

Nachtrag: Oja, bei bvb.de heißt es sogar "ohne 17", toll! Und viel Glück brauchte Wuppertal noch nicht einmal um das 1:0 über die Zeit zu bringen.
Nachtrag II: Beim WSV haben zwei ehemalige Spieler von Kickers Emden aus der großartigen 3.Liga-Mannschaft mitgespielt.

20 März 2011

2 mal um den Kemnader See

Heute habe ich mich mal mit den Runkeepers getroffen. Es stand ein Lauf um den Kemnader See an. Für mich war es besonders spannend, da ich die letzten 4 Wochen aus Zeitgründen nicht gelaufen bin. Nach den ersten 3 Kilometern etwa schien es wie befürchtet zu laufen, die ersten Seitenstiche setzten ein. Erstaunlicherweise gingen die aber bald wieder weg und nach rund 7 km fühlte sich auch meine Muskulatur gut an und insgesamt war ich wieder richtig drin. So habe ich dann auch nach einer kurzen Pause gerne noch eine 2.Runde angehängt. Die erste Runde mit knapp 12 km ging sehr zügig mit etwa 01 Stunde 17 Minuten, die zweite kürzere Runde mit gut 9 km lag im etwas gemächlicheren Tempo bei 1 Stunde 3 Minuten - was eine Pace von etwa 6:30 min. bzw. 6:45 min. bedeutet. Nach dem Lauf und jetzt auch fühle ich mich wirklich gut. Ein sehr guter Wiedereinstieg in das, jetzt hoffentlich wieder regelmäßigere, Training.

Eine Sehenswürdigkeit am Kemnader See - der grün-weiße Leuchtturm

26 Februar 2011

Friseur

Nachdem ich bei Facebook etwas von einem Friseurbesuch gelesen habe, dachte ich mir : "Du solltest auch gleich gehen, wie vorgenommen. - Naja, erstmal noch die Blog's lesen - beim ricx beginnen - mmmh, der war auch beim Friseur. " Dementsprechend war ich beim örtlichen Friseur, hier im Neumarkt-Viertel, demnächst ein Stadtteil von Phönix-City - derzeit noch bekannt als Hörde - und dann mit eigenem Hauptbahnhof. Der wird dann wahrscheinlich übergangsweise noch Hauptbahnhof II heißen bis sich Hörde aufgrund der sprudelnden Steuereinahmen, durch die Wirtschaftskraft von Phoenix-West und Phönix-See, wieder für unabhängig erklärt. - Achja, der Friseur hat wieder äußerst faire 8 € gekostet, da geht man doch gerne hin.

10 Februar 2011

Christoph Maria Herbst in Dortmund

Am Donnerstag war es soweit, Christoph Maria Herbst war in Dortmund und las aus seinem selbstverfassten Buch "Ein Traum von einem Schiff". In diesem Buch beschreibt er seine Erlebnisse während der Dreharbeiten zu "Das Traumschiff". Genau genommen hat sich alles nur so ähnlich, teilweise wohl auch gar nicht so, zugetragen. Trotzdem meinte sich eine Mitarbeiterin der Produktionsfirma in einigen Beschreibungen wieder erkannt zu haben und hatte eine einstweilige Verfügung gegen das Buch erwirkt und lieferte so Christoph Maria Herbst eine Steilvorlage für seine einleitenden Worte. In diesen dankte er der größten deutschen Boulevardzeitung und dem deutschen Gerichtswesen für ihre Unterstützung bei der erfolgreichen Postionierung seines Erstlingswerks in den Bestsellerlisten. Er ging sogar soweit , sich als "Thilo Sarrazin der Beletristik" zu bezeichen.
Zunächst begann er die allgemein bekannten Eröffungsszene zu lesen. Erstaunlicherweise war die im Kreis der Zuhörerschaft dann wohl erstaunlicherweise nicht so bekannt. Nun gut, das Publikum war auch sehr gemischt, einige Zuhörer waren wohl auch Traumschiff-Fans. Durch den sehr lebendigen Vortrag wurde der Abend sehr lustig. Deutlich erkennbar war aber auch, dass viele Begebenheiten aus dem Buch komplett der Fantasie des Autors entsprungen waren. Was die Klage noch verwunderlicher macht. Nach gut einer Stunde Lesung gab Christoph Maria Herbst dann auch allen ein Autogramm, die eines haben wollten und stand zudem für Fotos zur Verfügung.
Insgesamt ein sehr überzeugender Auftritt von Christoph Maria Herbst. Nicht nur, das er genauso erheiternd auftrat wie aus Fernsehen bekannt, er war auch sehr sympatisch und volksnah. Die investierten 6 € für den Abend waren es auf jeden Fall wert. Bei seinem nächsten Buch würde ich auch wieder sehr gerne bei einer Lesung dabei sein.

02 Februar 2011

Laufen ist nicht genug!

Ich habe mich von Dominik, meinem Lauf-Trainingspartner, anstecken lassen und mache jetzt paralell zum Laufen zwei Fitness-Programme - zum einen das "the hundred push ups training programm", zum anderen das "the two hundred sit-ups training programm". Push-Ups, im deutschen Volksmund auch Liegestütze genannt, waren noch nie so mein Ding, da muß ich mir noch ein wenig die Technik draufschaffen. Die geforderte Anzahl habe ich zumindestens mit meiner Technik absolviert. Bei den Sit-ups war das Programm deutlich einfacher für mich, habe aber freiwillig auf der niedrigsten der 3 Trainingsintensitätsstufen begonnen, da ich bei dem Einstufungs-Test vor rund 2 Wochen, noch einige Tage später Muskelkater im Bauchbereich hatte. Nach einem Tag Pause, wie im Programm empfohlen, sollte es dann am Freitag weitergehen.

01 Januar 2011

Frohes neues Jahr!