Frontline Assembly in Oberhausen

Dominik hatte mich gefragt ob ich vielleicht zum Frontline Assembly-Konzert in Oberhausen mitkommen wollte und ich hatte relativ spontan, aus Neugier, zugesagt. Soweit ich mich erinnern kann, noch bevor ich wirklich etwas von der Musik gehört hatte. In den Wochen vor dem Konzert habe ich zumindest festgestellt, dass es keine Musik ist, die ich mir so jederzeit als Aufnahme anhören kann. Das Live-Erlebnis war dann doch ein anderes, das war wirklich sehr gut. Während des Konzerts hatte ich etwas Probleme mit dem etwas körperbetonten Fan-Verhalten konnte mich aber nach gewisser Zeit damit arrangieren. Ein etwas im Bewußtsein eingetrübter Fan befand sich zu Beginn des Auftritts von FLA hinter Dominik und mir und machte den Eindruck als könnte er spontan seinen Mageninhalt entleeren, tat dies glücklicherweise jedoch nicht. Dafür beschloß er irgendwann spontan die Bühne zu stürmen. Immerhin kam er der ersten Aufforderung des Sicherheitsdienstes, diese wieder zu verlassen, nach.
Vor dem Frontline-Auftritt agierten noch "Clicks" und "Mind in a box" als Support-Acts. Die polnische Kombo "Clicks" schickte sich an einen halbstündigen One-Track-Auftritt abzuliefern, dies wurde aber durch technische Probleme, vermutlich eher Bediener-Fehler, verhindert. Die Pause wurde mit Dialogen wie diesen überbrückt: "Say something!" - "Something.". Jo. Insgesamt waren sie nicht ganz so gut. Dafür konnte die östereichische Band "Mind in a box" die Stimmung schon gut anheizen. Den Frontline-Auftritt fand ich wirklich sehr gut. Nach dem Konzert hatten wir noch die Gelegenheit kurz mit Bill Leeb dem Sänger von Frontline zu sprechen und Dominik hat diese Begnung noch fotografisch festgehalten. Ein rundum gelungener Abend, der berits mit dem 2:0 des glorreichen BVB gegen die Bayern aus München sehr gut begann. Die Insassen eines Gelsenkirchener KFZ's sollen, laut Dominik's Aussage, recht sparsam geschaut haben, als wir das 1:0 bejubelt haben.