09 April 2007

Cocktail-Tour

Gestern abend habe ich das zweite Mal an der Cocktail-Tour teilgenommen. Im Gegensatz zum letzten Mal, war neben Sven und Julia, auch noch eine Freundin von Julia dabei. Getroffen haben wir uns um 20 Uhr eigentlich im "Five Points", dass aber schon jetzt "Trinity" heißt und eigentlich erst am 21.April "Grand opening" hat. Als ich um kurz vor acht mit der Bahn an der Kreuzsstrasse ankam irrten schon einige Leute umher und suchten das "Five Points" das aber ja schon "schlauerweise" den neuen Namen "Trinity" trägt. Aber dieser Umstand änderte nichts an der Überfüllung des Ladens und da gestern ja anscheinend "small opening" war, befand sich die Klimaanlage wohl noch nicht in Betrieb. Als ich Sven dort sah, viel mein Blick auf drei leere Cocktailgläser und ich befürchtete schon zu Beginn eine hohe Trinkgeschwindigkeit an den Tag legen zu müssen. Diese Vermutung war allerdings falsch, da Julia noch anstand, um unsere 4 Cocktails zu organisieren. Aufgrund des ungünstigen Raumklimas hielt es uns auch nicht wirklich lange dort.

Nächste Station war das "Kraftstoff". Da wir mit der U42 nicht den Umweg über die Reinoldikirche gewählt haben, sondern schon an den "Städtischen Kliniken" ausgestiegen sind, war die Schlange an der Cocktailbar dort noch nicht sonderlich lang, erst die nächste Strassenbahn der Linie 403 spuckte wieder eine größere Menschenmenge aus. Die letzte Strecke mit dem ÖPNV war dann die Fahrt zur Haltestelle "Ostentor" von dort war das "Paradies" fußläufig erreichbar.

Von nun an konnten wir die restlichen Stationen zu Fuß erreichen. Dies waren namentlich das Incontro, Louisana und das "Alex". Danach haben wir aus Gründen der Nahrungsaufnahme noch eine kurze Zwischenstation am "Oliv Restaurant" gemacht, dem Nachfolger des "City Grill'" (Sebastian's Blog berichtete). Dann ging es ins Brückstraßen4tel. Dort besuchten wir das "Guacara Latina", das "Heimes" und das "Celebrity". Last but not least begaben wir uns dann ins "Nightrooms", dort war dann auch wieder eine längere Schlange bei der Cocktailausgabe. Nachdem sich die anderen drei verabschiedeten hatten, ging ich noch kurz durch die einzelnen Hallen des "Nigtrooms", stellte allerdings fest, dass die Musik nach meinem Geschmack nicht besonders gut war und das Publikum auch sehr jung. So machte ich mich etwa 20 min später auf den Heimweg, was sich als gute Entscheidung herausstellte, denn so konnte ich heute morgen um kurz nach zehn, bereits ausgeschlafen und recht gut erholt, Aufstehen.
An dieser Stelle möchte ich meinen Ratschlag an Julia und Sven noch mal festhalten, das nächste Mal um 19 Uhr mit der Cocktail-Tour zu beginnen, um die ganze Sache etwas entspannter angehen zu können. Aber bevor ich das nächste Mal in Dortmund an der Cocktailtour teilneheme, werde ich diesem Event vielleicht auch mal in Wuppertal beiwohnen.
Edit: Auch bei Blogeinträgen sollte Qualität vor Geschwindigkeit gehen.

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