31 Mai 2007

Pfingsten beim VLA

Wie die Zeit wieder vergeht... Am vergangenen Wochenende und am Montag war ich beim Pfingstconvent des Verbands Liberaler Akademiker, in dem ich seit Sonntag assoziertes Mitglied bin, habe das auch eben mal in der social-networking-Plattform eingetragen. ;-) Da ich am Freitag nachmittag noch eine Vorlesung hatte konnte ich erst am Samstag nachmittag am bereits seit Freitag abend laufenden Programm teilnehmen. Der Zug nach Leipzig war pünktlich die Straßenbahn auch. Morgens noch im strömenden Regen losgefahren, kam ich bei sommerlichen Wetter in Leipzig an. Dementsprechend kam ich durchnässt am Hotel an. aber ich dachte mir:" Gleich kannst du dich im Hotel umziehen.". Zur Rezeption Namen gesagt... "Fehlanzeige" ... ich musste leider schon im Zweitquartier untergebracht werden, ok ich war vorgewarnt, das ich eventuell dort übernachten müsste. Nachdem mir der (inzwischen leider ehemalige) Präses des VLA mir dies sowie eine Wegbeschreibung dorthin mitgeteilt hatte machte ich mich wieder mit meinem Gepäck. Nach ca.10 min kam ich dann auch dort an, erstmal am Eingang geklingelt (!) um zur Rezeption zu gelangen ... Namen gesagt..."Nein, den Namen habe ich hier nicht!. ... ??? Das Stichwort "Ferienwohnung" und "Liberale Akademiker" und nach gewisser Zeit wurde ich dann zu meinem Zimmer geleitet. Das war dann aber auch die einzige Panne an diesem Wochenende. Mit entsprechender Verspätung kam ich dann im Tagungssaal an und sah dort auch einige bekannte Gesichter aus LHG-Zeiten, am meisten habe ich mich über das Wiedersehen mit dem Bundesvorsitzenden a.D. gefreut. Einen Teil des Vortrags zum Fortschritt der Wiederverinigung habe ich noch mitbekommen, genauso wie den über die sozialen Sicherungssysteme. Es folgte das Abendessen und schließlich das Abendprogramm, wir machten uns in einer kleinen Gruppe auf den Weg zur lokalen Knaipenmeile und besuchten dort einen Irish Pub sowie eine Bar. Am nächsten morgen folgte ein Vortrag über die gebotenen Eingriffsmöglickeiten des Staates in das Leben seiner Bürger. Anschließend stellte sich der LHG und seine Arbeit dem VLA vor. Nachmittags gab es alternativ eine Führung durch ein Gasometer sowie eine Straßenbahnfahrt, abends..oh Wunder Abendessen und das individuell zu gestaltende Abendprogramm. Nachdem ich kurz die Untiefen des deutschen Fernsehens kennenlernen "durfte" - das einzige Klangschalenorakel weltweit - entschloss ich mich diese heitere Runde zu verlassen, obwohl ich auch geren an der geplanten Karaokesession beteiligt hätte, und wieder mit in die Stadt zu fahren. Dort verbrachten wir den weiteren Abend in einer Cocktailbar, wo ich erfahren habe, das ein Frozen Daiquiri mit Waldfrucht sehr gut schmeckt. Zurück mit der Straßenbahn und dem Nachtbus, den wir allerdings vorzeitig, nur in der Nähe des Haupthotels verließen. Nach kleinerer Spaziergang durch die dunken Straßen empfanden einige die gefundene und noch geöffnete Tankstelle als "Oase" und ließen sich sogar zu der Aussage verleiten, dass wir dort auch den ganzen Abend hätten verbringen können...naja. Als wir es uns schon einge Minuten in der Hotellobby verbracht hatte fuhr dann auch "unserer Nachtbus" an selbigen vorbei. ;-)
Nach einer wohldosierten Mütze Schlaf folgte dann ncoh der eigentliche Convent(der Mitgliederersammlung des VLA), bei dem es vor allem darum ging ein neues Präsidium. Nach einem weiteren Mittagessen fuhr ich dann wieder mit pünktlich Straßenbahn und pünktlichen Zug Richtung Zweitheimat.

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