17 Juni 2007

Campusfest³

Am Wochenende war ich 3 mal beim Campusfest – Freitag abend, Samstag tagsüber und abends. Freitag abend war die Zuschauermenge an der Bühne noch recht übersichtlich als ich dort akam, doch es füllte sich langsam. Da an der Bühne noch nicht so die Stimmung war und ich dort auch kein mir bekanntes Gesicht entdeckt hatte, begab ich mich erstmal zum AStA und besuchte das neu gestaltete Sekretariat und las mir die Wahlzeitung durch – nebenan klang der Videoabend, im Rahmen des "Festival contre le racisme", aus. Teilweise ganz amüsant die Wahlzeitung. Manche Leute machen auf seriös, manche auf intelektuell und eine Liste hat kein Wahlprogramm, dafür haben die anderen fast alle dasselbe. Naja… inzwischen war es dann vor der Bühne schon etwas stimmungsvoller, ich traf dann auch noch einige Leute, mit manchen habe ich mich auch mal kurz unterhalten. Nach einem kurzem Abstecher im Anschluss an das Konzert in den GTP zur After-Campusfest-Party machte ich mich auf den Heimweg, auf welchem ich feststellen musste, dass in Dortmunder Innenstadt praktisch schon die Bordsteine hochgeklappt waren, so extrem wie am letzten Freitag habe ich es eigentlich noch nie wahrgenommen, nunja…
Samstag morgen traff ich mich dann mit Julia und Sven zu einem Rundgang über den Campus am traditionellen „Tag der offenen Tür“. Für Erheiterung bei Sven und mir sorgte ein Professor, dessen Vorlesung wir beide im Rahmen einer Pflichtveranstaltung besucht hatten, sonst ist dieser Dozent immer mit Anzug und Krawatte bekleidet, doch an diesem Tag kam er ganz sportlich in weißem T-Shirt und Jeans daher. Für Erheiterung bei mir sorgte die Erklärung einer Studentin nach dem psycholgischen Testes genüber Sven und mir, die wir an diesem teilgenommen hatten (Julia hat auch teilgenommen, war aber zu dieser Zeit noch mit Selbigem beschäftigt):„Einer von euch musste sich die 74 merken, der andere eine 8-stellige Zahl“, ich hatte die „74“. ;-)
Nachdem sich Julia und Sven verabschiedet hatten, wohnte ich noch einmal kurz dem Seifenkistenrennen bei, um zu sehen ob dort ein ehemaliger Listenkollege „arbeitete“ – tat er nicht, er war nur freizeitmäßig unterwegs. Auf dem Weg in Richtung Startrampe kam ich am DELTA vorbei wo ich dann den „anderen Sven“ sah und mich entschloss mal in die Halle zu gehen. Ein paar Sachen ließ ich mir dann vom FNolz erklären. Schon interessant was da so gemacht wird, ich habe es zwar so im Groben verstanden, aber wiedergeben kann ich es dann doch nicht so gut. Nach einem Regenschauer machte ich mich wieder auf den Heimweg, abends ging es dann wieder zurück zum Konzert der Coverband „Blue Cinnamon“. Das Konzert war ganz gut, wie auch der „andere Sven“, der wieder zugegen war, fand. Nach erneutem Abstecher zur After-Campusfest-Party in den GTP verließ ich den Campus der Universität Dortmund erstmal wieder für ungewisse Zeit.
Heute Nachmittag habe ich mich dann wieder nach Ostfriesland begeben und kurz nach der Ankunft in Emden sah ich zum ersten Mal (bewußt) ein Auto mit Dortmunder Kennzeichen dort, in Dortmund hatte ich schon vor einigen Wochen ein KFZ mit Emder Kennzeichen gesehen.

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