04 Juli 2007

Wunderwerk der Ingenieurkunst

Nach dem Hamburg-Trip am vergangenem Wochenende interessierte mich, wie eine Strömugsschleuse funktioniert, da wir eine solche bei der Hafenrunfahrt durchquert hatten. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich man könne dazu etwas bei wikipedia finden, dies war nicht der Fall und auch die Suche mit der bekanntesten Suchmaschine ergab nur einen Treffer - kurze Erwähnung einer Strömungsschleuse in einem Reisebericht. Vielleicht werde ich dann in den nächsten Tagen mal selber einen Artikel schreiben, schließlich gibt es ja den Studiengang Seefahrt am benachbarten Studienort, sollte die Recherche in der hiesigen Bibliothek nichts ergeben werde ich wohl auch mal dorthin fahren.
Bei meiner Suche bei wikipedia stieß ich auch auf den Artikel zur Kesselschleuse in Emden. Bisher hatte ich von diesem Bauwerk zwar gehört, diesem aber keine besondere Bedeutung beigemessen. Doch durch das Lesen des Artikels, in dem auch steht das diese Schleuse einmalig in Europa ist, animiert machte ich mich auf den rund 20-minütigen Weg dorthin. Glücklicherweise konnte ich gerade eine Schleusung beobachten, bei nur 2800 im Jahr durchaus gutes Timing. ;-) Als BWLer empfinde ich die Kesselschleuse durchaus als Wunderwerk der Ingenieurkunst vor allem wenn man bedenkt, dass sie bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts gebaut wurde. Meine persönliche Stadführung für Gäste habe ich jetzt um diese Attraktion erweitert.

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